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30. März 2022

Die richtige Zahnputztechnik für gesunde und schöne Zähne

Mann mit Gebiss und Zahnbürste

Schöne Zähne sind ein absolutes Schönheitsideal: Strahlend weiß, gleichmäßig angeordnet und gesund sollen sie sein. Um diesen Zustand zu erreichen, werden Zahnspangen oder Zahnschienen getragen, Bleachings durchgeführt und regelmäßig der Zahnarzt aufgesucht. Doch damit alleine ist ein dauerhaft attraktives und gesundes Gebiss noch nicht garantiert. Noch viel wichtiger ist die gründliche Pflege und Reinigung zu Hause. Mit einer Zahnbürste und etwas Zahnpasta ist es oftmals nicht getan.

Erst mit der richtigen Zahnputztechnik, die auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist, können langfristig gute Ergebnisse erzielt werden. Aber nicht jede Zahnputztechnik eignet sich für freiliegende Zahnhälse oder nach einer Zahnfleisch-Operation. Und nicht jede Technik kann optimal von Kindern erlernt werden. Wir stellen die bekanntesten Varianten vor und erklären, worauf es dabei ankommt.

Zahnputztechniken in der Übersicht

Zu den bekanntesten Zahnputztechniken für Erwachsene gehören:

  • Stillman-Technik
  • Bass-Technik
  • Fones-Methode
  • Schrubb-Technik

Die Schrubb-Technik, also so das grobe Hin- und Herbewegen der Zahnbürste ist zwar sehr verbreitet, gehört aber nicht zu den empfehlenswerten Zahnputztechniken. Hierbei werden die Zahnzwischenräume kaum gesäubert und das Schrubben könnte das Zahnfleisch verletzen.

Bei Kindern kommt vor allem die KAI-Technik zum Einsatz, da sie einfach zu erlernen ist. Die meisten Vier- bis Fünfjährigen sind mit etwas Übung in der Lage selbst die Zähne nach dieser Methode zu putzen. Später sollte dann auf eine andere Technik gewechselt werden, um eine noch gründlichere Reinigung zu erreichen.

Die KAI-Zahnputztechnik

Die KAI-Methode zum Zähneputzen wurde speziell für Kinder entwickelt und ist einfach zu erlernen. Die einzelnen Buchstaben stehen für verschiedene Bereiche im Gebiss. Also „K“ für die Kauflächen, „A“ für die Außenflächen und „I“ für die Innenflächen der Zähne. Da die Bezeichnung auch ein gängiger Name ist, können sich Kinder die Reihenfolge beim Putzen leicht merken.

Zu Beginn werden die Kauflächen mit Hin- und Her-Bewegungen gereinigt. Im Anschluss werden die Zähne aufeinandergestellt und die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen geputzt. Abschließend sind dann die Innenflächen mit kleinen Dreh- und Auswischbewegungen an der Reihe. Grundsätzlich wird immer in der gleichen Reihenfolge geputzt, also von oben nach unten und von links nach rechts. So wird kein Bereich im Mund vergessen.

Zahnputztechniken für Erwachsene

Die verschiedenen Techniken unterscheiden sich vor allem in der Reinigungsmethode der Außen- und Innenflächen. Die Kauflächen werden meist mit einheitlich kurzen Hin- und Her-Bewegungen gesäubert. Auch die Reinigung der oberen Schneidezähne erfolgt bei nahezu allen Techniken mit hochkant aufgestellter Zahnbürste.

Die Stillman-Zahnputztechnik

Diese Zahnputztechnik wird auch als Auswisch-Technik umschrieben, denn dies ist die zentrale Bewegung. Sie eignet sich vor allem für Menschen mit Zahnfleischrückgang, nach einer Zahnfleisch-Operation oder für Menschen mit empfindlichen Zahnhälsen. Die Zahnbürste wird in einem 45-Grad-Winkel auf das Zahnfleisch angesetzt und dann in Dreh- und Wischbewegungen von Rot nach Weiß bewegt.

Die Bass-Zahnputztechnik

Aufgrund der typischen Bewegung wird diese Technik auch Rütteltechnik genannt. Die Zahnputztechnik nach Bass gilt als eine der gängigsten Methoden für Erwachsene, die ihre Zähne manuell putzen. Hierbei wird die  Zahnbürste in einem 45 Grad Winkel ans Zahnfleisch angesetzt und die Borsten leicht nach oben oder unten ausgerichtet. Nun werden in kreisenden oder rüttelnden Bewegungen immer ein bis zwei Zähne gleichzeitig geputzt.

Die Fones-Technik

Neben der KAI-Methode gilt auch die Zahnputztechnik nach Fones als besonders einfach zu erlernen. Sie eignet sich somit für Kinder oder Erwachsene, die Probleme mit anderen Techniken haben. Die Zahnbürste wird in einem 45 Grad Winkel an den Außenflächen angesetzt und dann in kleinen Kreisbewegungen über die Zähne geführt. Auch die Innenflächen werden nach dieser Methode gereinigt.

Wie finde ich die richtige Zahnputztechnik?

Der vertraute Zahnarzt weiß am besten, welche Methode zu den eigenen Zähnen passt. Wer mit einer elektrischen Zahnbürste putzt, muss keine spezielle Technik erlernen, da der Bürstenkopf die empfehlenswerte Kreis- bzw. Rotationsbewegung ausführt.

Um zu überprüfen, ob die gewählte Zahnputztechnik die gewünschten Resultate bringt, sollten Kontrollbesuche wahrgenommen werden. Außerdem empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Zahnzusatzversicherung, um regelmäßig von einer professionellen Zahnreinigung zu profitieren. Diese kann selbst die beste Zahnputztechnik nicht komplett ersetzen.

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Frank Sander

Frank Sander ist Geschäftsführer der testsiegertarife Service GmbH. Seine langjährige Erfahrung bietet ihm fundiertes Wissen über die Welt der Tarife für Zahnzusatzversicherungen. Seine Expertise gibt er in diesem Blog gerne an Sie weiter.

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