Private Haftpflichtversicherung

Eine private Haftpflichtversicherung ist der wichtigste Schutz, den Sie neben Ihrer Krankenversicherung abschließen können. Denn eine Haftpflichtversicherung schützt Sie, wenn Sie Schäden am körperlichen Wohlbefinden oder Eigentum Dritter verursachen. Laut Gesetz haften Sie bei solchen Schäden nämlich mit Ihrem gesamten Vermögen und bis zu 30 Jahre. Das kann unter Umständen sehr teuer werden und Ihre Finanzplanung völlig auf den Kopf stellen.

Für wen geeignet?

Plötzliche und teure Schäden? Davon können Eltern ein Lied singen. Eines der Sprösslinge verursacht garantiert im Laufe seiner Kindheit den ein oder anderen Schaden am Eigentum Dritter. Ob versehentlich während der ersten Fahrversuche auf dem neuen Fahrrad oder während des Fußballspiels, der Ball ist schnell danebengeschossen und der Schaden entstanden.

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Welche Leistungen übernimmt die private Haftpflichtversicherung?

Eine private Haftpflichtversicherung leistet bei Sach-, Personen- und Vermögensschäden des Versicherungsnehmers. Eine Privathaftpflicht leistet für Sie bei den folgenden Schadensarten:

Sachschäden: Sachschäden fallen dann an, wenn Sie das Eigentum von Dritten beschädigen oder gar ganz zerstören. Beispielsweise zerstören Sie beim Besuch Ihres Nachbarn seine teure Vase.

Personenschäden: Ein Personenschaden liegt dann vor, wenn Sie durch Ihr Handeln eine andere Person verletzen, ihr andere gesundheitliche Schäden zufügen oder die Person im schlimmsten Fall an den Folgen Ihres Handelns stirbt.

Vermögensschäden: Ein Vermögensschaden entsteht dann, wenn Dritte einen geldwerten Nachteil erleiden. Beispielsweise verursachen Sie einen Stau durch einen Unfall und andere Personen verpassen dadurch Ihren Flug.

Mietsachschäden: Mietsachschäden verursachen Sie, wenn Sie als Mieter einen Sachschaden in der Wohnung des Eigentümers herbeiführen. Diese entstehen z.B. durch einen Wasserschaden oder Sie zerstören beim Aufbau von Möbeln eine Scheibe.

Passiver Rechtsschutz: Ein passiver Rechtsschutz schützt Sie vor unrechtmäßigen oder zu hoch angesetzten Schadensersatzansprüchen und wehrt diese für Sie ab.

Zusatzleistungen in der privaten Haftpflicht

Darüber hinaus gibt es weitere sinnvolle Zusatzleistungen für Ihre private Haftpflichtversicherung. Diese sind zwar nicht in jedem Versicherungstarif enthalten, bieten Ihnen aber ein zusätzliches Maß an Schutz. Vor Abschluss einer privaten Haftpflicht sollten Sie also gründlich prüfen, welche Leistungen im ausgewählten Tarif enthalten sind.

Gefälligkeitsschäden: Hierbei handelt es sich um Schäden, die bei sogenannten Gefälligkeitsleistungen entstehen. Haben Sie beispielweise einen großen Freundeskreis und Sie helfen dort hin und wieder bei Umzügen oder anderen Veranstaltungen aus, sollten Sie daraus entstehende Schäden als Leistung in Ihrer privaten Haftpflicht einschließen.

Schäden durch Ihre Hobbys/ Freizeitschäden: Insbesondere in der Freizeit, während Sie Ihrem geliebten Hobby nachgehen, kann es schnell zu einem Unfall kommen. Dies ist häufig der Fall, wenn Sie z.B. mit Ihrer Drohne oder einem Modellflugzeug den Luftraum erkunden. Hierfür gibt es zwar mittlerweile spezielle Versicherungen, aber in einigen Tarifen sind kleinere Geräte und Risiken durch bestimmte Hobbys bereits versichert.

Darüber hinaus können über eine sogenannte Familienhaftpflichtversicherung auch enge Familienmitglieder wie der Lebenspartner und die Kinder mitversichert werden.

Was kostet eine private Haftpflichtversicherung?

Eine leistungsstarke Privathaftpflichtversicherung bekommen Sie als alleinstehende Person bereits zu einem überschaubaren Betrag zwischen 45 und 60 Euro pro Jahr. Je mehr Personen Sie versichern wollen und je höher und umfangreicher der Versicherungsschutz sein soll, schwankt demnach auch der zu zahlende Jahresbeitrag.

Wann zahlt die Privathaftpflichtversicherung?

Ihre private Haftpflichtversicherung kommt für gewöhnlich ohne Probleme bei einem Unfall oder bei versehentlichen Missgeschicken für Sie auf. Ausnahmen entstehen jedoch, wenn der Schaden durch einen Angehörigen aus dem selben Haushalt verursacht wurde. Weiterhin kann es zu Problemen kommen, wenn ein Schaden im Rahmen von Gefälligkeitsarbeiten oder Freundschaftsleistung entstanden ist.

Warum ist die private Haftpflichtversicherung im Vergleich zu anderen Versicherungen so günstig?

Mit einer privaten Haftpflichtversicherung erhalten Sie einen Schutz in Millionenhöhe und zahlen dafür im Jahr einen überschaubaren Betrag. Dies liegt daran, dass es sich hierbei um Versicherungen mit großer Verkaufszahl handelt. Je größer die Vertriebszahlen sind, desto günstiger wird der Beitrag bei der Versicherung. Zudem kommen wirklich teure Haftpflichtschäden nur sehr selten vor, was sich ebenfalls positiv im Preis bemerkbar macht.

Wann zahlt die private Haftpflichtversicherung nicht?

Egal welche Haftpflichtversicherung Sie abschließen, einige Leistungen werden nicht abgedeckt. Dazu zählen selbstverschuldete Verletzungen am eigenen Körper, vorsätzlich und mutwillig verursachte Schäden, Geldstrafen und Schäden, die durch die KFZ-Versicherung abgedeckt werden. Darüber hinaus werden Schäden aus strafbaren Handlungen nicht übernommen und auch fehlerhafte Handlungen im Beruf sind vom Versicherungsschutz ausgenommen.

 

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Was ist bei einer privaten Haftpflichtversicherung zu beachten?

Wenn Sie Ihre Haftpflichtversicherung bereits vor einigen Jahren abgeschlossen haben, lohnt sich mit der Zeit ein Haftpflichtversicherungsvergleich. Viele Haftpflichtverträge sind mittlerweile veraltet und bieten nicht mehr zeitgemäße Leistungen an. Deshalb lohnt sich alle fünf Jahre ein Haftpflichtversicherung Vergleich. Beispielsweise sind neue Risiken hinzugekommen, wie etwa der Internetschutz. Mit einer Bestleistungsgarantie, erhalten Sie automatisch die am Markt erhältlichen Leistungsspitzenreiter.

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FAQ´s: Wir beantworten Ihre Fragen

Ist eine private Haftpflichtversicherung sinnvoll?

Grundsätzlich ist eine private Haftpflichtversicherung für jeden sinnvoll, denn diese bietet einen umfangreichen Schutz zu vergleichsweise geringen Kosten. Besitzen Sie keine Haftpflichtversicherung, haften Sie bei selbst verursachten Schäden gegenüber Dritten mit Ihrem Gesamtvermögen. Wenn Sie sich ausreichend schützen wollen, dann ist eine Privathaftpflicht eine sehr gute Wahl.

Gilt der Schutz der privaten Haftpflichtversicherung auch im Ausland?

In den meisten Fällen sind Sie mit Ihrer privaten Haftpflichtversicherung weltweit geschützt. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie privat viel im Ausland unterwegs sind. Auch wenn Sie oder Ihr Kind ein Auslandssemester im Rahmen Ihres Studiums absolvieren, sind Sie geschützt. Für den Auslandsschutz müssen Sie allerdings die Geltungsdauer in Ihrem Tarif beachten. Das bedeutet, dass Sie oft nur für eine begrenzte Zeit im Ausland geschützt sind, z.B. 12 Monate.

Was ist eine Forderungsausfalldeckung?

Die Forderungsausfalldeckung ist eine Zusatzversicherung, die Schadensersatzansprüche übernimmt, wenn der Schadensverursacher aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten nicht dazu in der Lage ist. Aufgrund der Tatsache, dass die private Haftpflicht keine Pflichtversicherung ist und daher fehlender Versicherungsschutz bei vielen Haushalten besteht, ist der Abschluss einer Forderungsausfalldeckung sehr zu empfehlen. Wichtig ist, dass Sie die Mindestschadenshöhe so gering wie möglich wählen, damit auch kleinere Schäden abgedeckt werden.

Was bedeutet passiver Rechtschutz im Rahmen der Haftpflichtversicherung?

Ein weiterer wichtiger Aspekt in einem Haftpflichttarif ist der passive Rechtsschutz. Dieser greift, wenn unberechtigte Ansprüche von Dritten an Sie gestellt werden. Solche Ansprüche werden durch Ihren passiven Rechtsschutz geprüft und anschließend abgewehrt. Zudem werden oftmals die Kosten von eventuellen Gerichtsverfahren übernommen und auch Kosten, die außergerichtlich anfallen, werden durch diesen Schutz übernommen.

Ist der Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung verpflichtend?

Eine Haftpflichtversicherung für den Privatbereich ist in Deutschland nicht verpflichtend, auch wenn es durch den Namen so erscheint. Es gibt allerdings Haftpflichtversicherungen, die tatsächlich verpflichtend sind. Dies ist dann der Fall, wenn ein erhöhtes Risiko besteht. Als Halter eines Fahrzeuges sind Sie wiederum gesetzlich dazu verpflichtet eine KFZ-Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Was passiert, wenn man keine Haftpflichtversicherung abschließt?

Sollten Sie keine Haftpflichtversicherung im Laufe Ihres Lebens abschließen und einen Schaden verursachen, dann müssen Sie für den Schaden mit Ihrem Privatvermögen aufkommen. Dies kann im schlimmsten Fall Ihre finanzielle Existenz ruinieren. Sollte Ihr Schadensverursacher keine Haftpflichtversicherung haben, greift die Forderungsausfalldeckung. Dadurch reguliert Ihre eigene Haftpflichtversicherung den Schaden so, als hätten Sie ihn selbst verursacht.

Wer ist über die private Haftpflicht mitversichert?

Über Ihre private Haftpflichtversicherung sind nicht nur Sie, sondern auch Ihr Lebenspartner und Ihre Kinder mitversichert. Sowohl minderjährige und volljährige Kinder, die sich noch in der Erstausbildung befinden, sind im Haftpflichtschutz inkludiert. Dies gilt nicht nur für Ihre leiblichen Kinder, sondern auch für Pflege-, Stief- und Adoptivkinder. Sollten Sie zuvor nur einen Singletarif abgeschlossen haben, müssen Sie in einen anderen Versicherungstarif wechseln, um weitere Personen aufzunehmen.

Sind Kinder in einer Privathaftpflichtversicherung mitversichert?

Ihre Kinder sind automatisch in Ihrer privaten Haftpflicht mitversichert, es sei denn, Sie haben einen speziellen Singletarif abgeschlossen. Hier sollten Sie unbedingt Ihren Tarif anpassen lassen, um Ihre Kinder in die Versicherung aufnehmen. Insbesondere für Eltern ist die private Haftpflichtversicherung ein unverzichtbarer Schutz, da der Nachwuchs beim Spielen und Toben schnell einen Schaden verursachen kann.

Achtung: Eine Ausnahme bilden Kinder unter sieben Jahren. Sie können mangels Deliktfähigkeit nicht schadensersatzpflichtig gemacht werden. Bei einem Unfall im Straßenverkehr haften die Eltern neuerdings sogar erst ab einem Alter von zehn Jahren. Wenn die Eltern der sich noch nicht im deliktfähigen Alter befindlichen Kinder ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben, müssen weder der Privathaftpflichtversicherer noch die Eltern zahlen. Haben die Eltern im Moment des Unfalls ihre Aufsichtspflicht verletzt, sind sie verantwortlich und müssen zahlen bzw. den Schaden über die Haftpflichtversicherung regulieren.

Bis zu welchem Alter ist man über die Eltern mitversichert?

Der Versicherungsschutz einer Familienhaftpflichtversicherung gilt bis zur Volljährigkeit der Kinder. Unter bestimmten Umständen können aber auch Kinder über 18 Jahren versichert sein. Hierfür muss Ihr Kind unverheiratet sein, denn mit der Eheschließung muss eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Bis zum Abschluss der Erstausbildung, sind unverheiratete Kinder mitversichert. Auch während eines Freiwilligen Dienstes oder Wartezeiten während des Studiums gilt der Versicherungsschutz der Familienhaftpflicht.

Sind Enkelkinder über die Privathaftpflichtversicherung mitversichert?

Wenn Ihr Enkelkind einen Sach- oder Personenschaden verursacht, übernimmt Ihre private Haftpflichtversicherung diesen nicht. In solchen Fällen springt die Haftpflichtversicherung der Kindeseltern ein. Sollte es zu einem Schaden durch die Enkelkinder während der Obhut bei den Großeltern kommen, so wird der Schaden unter der Aufsichtspflichtverletzung der Privathaftpflicht der Eltern eingestuft.

Braucht man als Student eine eigene Haftpflichtversicherung?

Studenten brauchen keinen eigenen Haftpflichtschutz abschließen, wenn Sie weiterhin im Haushalt der Eltern leben und sich mit dem Studium in der Erstausbildung befinden. Treffen diese Bedingungen nicht zu, sollten Sie sich um einen eigenen Haftpflichtschutz bemühen.

Ab wann braucht man eine eigene Haftpflichtversicherung?

Ab wann Sie eine eigene Privathaftpflicht abschließen sollten, kann sich von Fall zu Fall unterscheiden. Spätestens mit Abschluss der beruflichen Ausbildung oder des Studiums oder dem Auszug aus dem Elternhaus, ist es ratsam eine eigene Haftpflichtversicherung abzuschließen. Sobald Sie heiraten, sollten Sie sich ebenfalls um einen eigenen Haftpflichtschutz kümmern.

Sind Drohnen in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert?

Drohnen und andere Flugobjekte unterliegen einer gesetzlichen Versicherungspflicht. Das bedeutet, dass Sie ohne eine Haftpflichtversicherung keine Drohne aufsteigen lassen dürfen. Ansonsten begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit und müssen im schlimmsten Fall hohe Bußgelder zahlen. Da sich Drohnen bei Privatpersonen zunehmender Beliebtheit erfreuen, decken einige Versicherer in Ihren Haftpflichttarifen das Halten und Benutzen von kleineren Flugmodellen ab. Hierzu sollten Sie sich allerdings gründlich bei Ihrem Versicherer informieren, um am Ende eine Strafe zu umgehen.

Welche Haftpflichtversicherungen sind neben der Privathaftpflicht noch wichtig?

In Deutschlands gibt es eine überschaubare Anzahl an Versicherungen, die wirklich wichtig für Sie sind. Dabei werden Sie immer wieder auf den Begriff der Haftpflichtversicherungen stoßen. Das Spektrum an Haftpflichtversicherung mag zunächst überfordern sein. Einige Versicherungen kommen für Sie aber nur dann in Frage, wenn Sie bestimmte Eigenschaften erfüllen, z.B. wenn Sie Hundehalter oder Bauherr sind. Auch wenn die wenigsten Haftpflichtversicherungen verpflichtend sind, ist es dennoch sinnvoll und vorteilhaft Ihren Versicherungsschutz auf Ihre individuelle Lebenssituation anzupassen. Nachfolgend erklären wir Ihnen die Unterschiede der verschiedenen Haftpflichtversicherungen.

Bauherrenhaftpflichtversicherung: Sie erlangen den Status des Bauherren, sobald Sie etwas bauen und eine Baustelle eröffnen. Laut Gesetz sind Sie dann für die gesetzliche Verkehrssicherungspflicht der Baustelle verantwortlich. Kommt es zu einem Schaden, müssen Sie als Bauherr dafür haften. Es gibt einige Privathaftpflichtversicherungen mit integriertem Bauherrenschutz, die einen kleineren Betrag abdecken. Für die Baustelle des neuen Eigenheims reicht diese Summe jedoch meist nicht aus. Aus diesem Grund sollten Sie sich lieber über eine gesonderte Bauherrenhaftpflicht zusätzlich absichern.

Achtung: Einige private Haftpflichtversicherungen bieten eine zusätzliche Bauherrenversicherung in ihren Leistungen.

Betriebshaftpflichtversicherung: Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist für Gewerbetreibende sinnvoll und regelt Schadensersatzansprüche in Bezug auf Waren und Dienstleistungen Ihres Unternehmens. Das bedeutet für Sie, dass nach erfolgreicher Anspruchsprüfung die Versicherung den für Sie entstanden Schaden ausgleicht oder unberechtigte Schadensersatzansprüche abwehrt. Die Versicherungsprämie können Sie als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen.

Gewässerschadenhaftpflichtversicherung: Eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung ist für Besitzer von Einfamilienhäusern relevant. Die Leistungen dieser Versicherung decken Umweltschäden an Gewässern, z.B. durch das Auslaufen eines Heizöltanks oder Motoröls, ab.

Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung: Eine Haus- und Grundbesitzhaftpflichtversicherung richtet sich ebenfalls ausschließlich an Grundstücks- und Immobilienbesitzer. An manchen Stellen wird sie auch als Vermieterhaftpflicht bezeichnet. Diese Haftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die sich Dritte auf Ihrem Grundstück oder an Ihrem Haus zuziehen. Solche Schäden passieren meist schneller als Sie denken. Beispielsweise kann der Paketbote durch einen herabfallenden Dachziegel schwer am Kopf verletzt werden.

Vermieterhaftpflichtversicherung: Die Vermieterhaftpflicht ist vergleichbar mit der Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Wenn Ihren Mietern, deren Gästen und anderen Passanten körperliche oder materielle Schäden durch Ihr Haus und Grundstück erleiden, werden Sie für die Schäden zur Verantwortung gezogen. Haben Sie keine passende Versicherung abgeschlossen, müssen Sie mit Ihrem Privatvermögen haften.

Hundehaftpflichtversicherung: Eine Hundehaftpflicht kommt für Sie dann in Frage, wenn Sie Hundehalter sind. Diese Versicherung ist in einigen Bundesländern sogar gesetzlich verpflichtend und regelt alle Schadensersatzansprüche, die durch Ihren Hund verursacht wurden. Laut Gesetz müssen Sie als Tierhalter für alle Schäden aufkommen, die Ihr Hund verursacht. Auch wenn Ihr Vierbeiner noch so wohl erzogen scheint, ist ein Unfall schneller geschehen als Sie denken, z.B. wenn Ihr Hund erschreckt, über die Straße rennt und so einen Verkehrsunfall verursacht.

Pferdehaftpflichtversicherung: Als Pferdehalter haben Sie das gleiche Haftungsrisiko wie Hundehalter. Eine Pferdehaftpflichtversicherung ist zwar nicht verpflichtend, aber dennoch ein sehr sinnvoller Versicherungsschutz auf den Sie nicht verzichten sollten. Insbesondere Großtiere, wie Pferde, können schnell Schäden im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro verursachen.

Ab wann muss man einen Schaden bei der Haftpflichtversicherung melden?

Kleinere Schäden, die Sie aus eigener Tasche zahlen können, müssen Sie nicht zwingend bei Ihrer privaten Haftpflichtversicherung melden. Der Sinn einer Privathaftpflicht liegt in der Begleichung von größeren Schäden mit hohen Schadenssummen. Eine zerstörte Blumenvase des Nachbarn für 50 Euro, müssen Sie also nicht unbedingt Ihrer privaten Haftpflichtversicherung melden.

Wie schnell muss man einen Schaden bei der privaten Haftpflichtversicherung melden?

Ist es unabdingbar Ihrer Haftpflichtversicherung einen Schaden zu melden, sollten Sie dies so schnell wie möglich machen. Dies ist die wichtigste Regel. In Ihrer Versicherungspolice wird die Frist geregelt, innerhalb der Sie die Schäden melden müssen. In der Regel beträgt die Vorgabe zur Schadensmeldung bei den meisten Versicherungen drei Tage.

Ist es möglich eine neue Haftpflichtversicherung trotz Vorschäden abzuschließen?

Hat Ihre private Haftpflichtversicherung Sie nach einem größeren oder zu vielen Schadenfällen gekündigt, wird es für Sie definitiv schwieriger eine neue Versicherung zu finden, die Sie neu versichert. Auf jeden Fall sollten Sie auch bei der neuen Versicherung so ehrlich wie möglich sein und Ihre Vorschäden wahrheitsgemäß mitteilen.

Sind Haustiere in der privaten Haftpflichtversicherung mit versichert?

Auch geliebte Haustiere können erhebliche Schäden an Fremdeigentum oder Personen verursachen, für die Sie als Tierhalter haften müssen. In der Privathaftpflichtversicherung sind Kleintiere und harmlose Insekten, wie Katzen, Vögel, Hamster und Bienen mitversichert. Hunde, Pferde oder andere Großtiere müssen hingegen über eine spezielle Versicherung versichert werden, wie z.B. über eine Hundehaftpflicht- oder Pferdehaftpflichtversicherung.

Vor dem Abschluss lohnt sich der Haftpflichtversicherung Vergleich!

testsiegertarife empfiehlt vor Abschluss einer Versicherung den gründlichen Haftpflichtversicherung Vergleich. Denn nicht jede Haftpflichtversicherung leistet im selben Umfang. Vor allem die Deckungssumme, Selbstbeteiligung und die Forderungsausfallabdeckung sind wichtige, zu prüfende Details.

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Welche Leistungen sind bei einer Privathaftpflichtversicherung besonders wichtig?

Was in Ihrem privaten Haftpflichtschutz nicht fehlen sollte, ist die Forderungsausfalldeckung. Sie springt dann für Sie ein, wenn Sie durch Dritte geschädigt wurden, aber der Schadensverursacher keine Haftpflichtversicherung besitzt und die Begleichung des Schadensanspruchs deshalb sehr lange dauern würde. Dies passiert, wenn der Verursache z.B. Privatinsolvenz anmelden muss.

Wie hoch sollte die Deckungssumme einer privaten Haftpflichtversicherung sein?

Die Deckungssumme Ihrer Haftpflichtversicherung sollte bei mindestens fünf Millionen Euro liegen. Schadenersatzansprüche, insbesondere bei Personenschäden, können schnell teuer werden und bei langfristigen Schäden bis in die Millionen gehen. In der Regel bieten die meisten Versicherungen heute standardmäßig Deckungssummen von zehn Millionen Euro und mehr an.

Ist eine private Haftpflichtversicherung von der Steuer absetzbar?

Auch die private Haftpflichtversicherung zählt laut Steuergesetz zu den „sonstigen Vorsorgeaufwendungen“ und ist damit als Sonderausgabe steuerlich absetzbar. Als Vorsorgeaufwendungen verstehen sich alle Maßnahmen, die Sie vor unerwartet hohen Kosten schützen sollen. Dazu zählt auch der Versicherungsschutz durch eine private Haftpflichtversicherung.

Ist eine Selbstbeteiligung bei einer Privathaftpflichtversicherung sinnvoll?

Durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung verpflichten Sie sich bis zu einer vorab festgelegten Versicherungssumme aus eigener Tasche zu zahlen. Überschreitet der Schaden die festgelegte Versicherungssumme, werden alle weiteren Zahlungen durch Ihre Haftpflichtversicherung übernommen. Die Selbstbeteiligung mindert die Beiträge aber nur geringfügig und ist deshalb nicht zu empfehlen.

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