Zahnzusatzversicherung für Beamte

Beamtinnen und Beamte genießen aufgrund ihres Status einige Privilegien: ein gutes Gehalt, einen sicheren Job, eine überdurchschnittliche Pension als auskömmliche Altersvorsorge. Darüber hinaus können sie sich privat krankenversichern. Über ihren Dienstherrn, also die Bundesländer oder den Bund, erhalten sie Beihilfeleistungen zur Krankenversicherung, die zwischen 50 und 70 Prozent der vorgesehenen Gesundheitskosten ausmachen. Die Restkosten müssen über einen Beamtentarif in einer privaten Krankenversicherung (PKV) versichert werden.

Anders als bei gesetzlich Versicherten, bei denen die Erstattungen und Festzuschüsse für Zahnbehandlungen, Zahnersatz etc. immer weiter von der Versicherung gekürzt werden, sind Privatversicherte in aller Regel gut abgesichert. Eine private Zahnzusatzversicherung (ZV) kann dennoch für einige Beamte sinnvoll sein. Insbesondere dann, wenn sich der Abschluss eines zu günstigen PKV-Tarifs im teuren Leistungsfall rächt …

Nicht alle Beamte erhalten Beihilfe

Beamte mit Beihilfeanspruch sind über Beihilfe und ergänzende private Krankenversicherung (PKV) rundum abgesichert, weshalb eine Zahnzusatzversicherung Beamten meist nicht nützt – und sie eine normale Zahnzusatzversicherung auch gar nicht abschließen dürfen. Denn: Zahnzusatzversicherungen sind als Ergänzung der GKV gedacht und richten sich daher in erster Linie an gesetzlich Versicherte und nicht an Beamte mit privater Krankenversicherung.

Je nach Region (Dienstherr) können die Beihilfeleistungen für teure Zahnbehandlungen mal mehr, mal weniger umfangreich ausfallen. Es kann also sein, dass teure Behandlungen beim Zahnarzt nicht komplett durch den Dienstherrn getragen werden. Beihilfeberechtigte Beamte haben dann die Möglichkeit, bei ihrer PKV mithilfe eines sogenannten Beihilfeergänzungstarifs für den Zahnbereich diese Zahn-, ähm Versorgungslücken mit einer Zusatzversicherung zu schließen.

Jedoch erhalten nicht alle Beamte und Beamtinnen Beihilfe. Für die besonders risikobehafteten Beamtengruppen wie Soldaten, Justizvollzugsbeamte sowie in manchen Bundesländern auch Polizisten und Berufsfeuerwehrleute gewährleistet der Dienstherr eine freie Heilfürsorge.

Eine weitere Beamtengruppe, die immer etwas durch den Rost fällt, sind die gesetzlich krankenversicherten Beamten. Sie sind freiwillig gesetzlich versichert und erhalten nur geringe Beihilfeleistungen. Rechnungen vom Zahnarzt, die über die Regelleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hinausgehen, müssen sie aus eigener Tasche bezahlen. Sie können aus dem großen Angebot der Zahnzusatzversicherungen frei wählen – oder durch unseren schnellen Tarifvergleich bzw. eine persönliche Beratung für Beamte den passenden Schutz finden.

Wobei umfassend eingeschränkt werden muss, da die vollständige Übernahme aller Kosten für Zahnbehandlungen nur für die reguläre medizinische Gesundheitsversorgung, also die sogenannten Regelleistungen, gilt. Grundsätzlich bietet die freie Heilfürsorge (nur) vergleichbare Leistungen wie die gesetzliche Krankenversicherung. Diese sehen eine zahnärztliche Versorgung im Rahmen des medizinisch Notwendigen vor, die ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist.

Für diejenigen Beamten, die sich mehr Zahnästhetik wünschen, ist eine klassische Zahnzusatzversicherung durchaus empfehlenswert. Denn vor allem aufwändigere und kostspielige Versorgungen bei Zahnarzt – wie z. B. Implantate, hochwertige Inlays oder zahnfarbene Kronen – werden im Normalfall nicht von der freien Heilfürsorge übernommen. Wenn überhaupt eine Zuzahlung für Zahnbehandlungen erfolgt, deckt diese nur einen Teil der Kosten ab – orientiert am Niveau der gesetzlichen Krankenkassen. Eine Zahnzusatzversicherung für Polizisten oder Soldatinnen bietet je nach gewähltem Tarif der Versicherung auch zahlreiche attraktive Extras wie die Kostenübernahme der professionellen Zahnreinigung.

Versicherer, die beim Abschluss auf diese Fragen verzichten, holen das spätestens im Leistungsfall nach. Unser erfahrenes Beratungsteam geht mit Ihnen zu Ihrer Sicherheit diese Fragen vorab durch, damit Sie einen Tarif der Zahnzusatzversicherung wählen, der wie gewünscht für Zahnbehandlungen leistet.

Top Tarifempfehlung: Zahnzusatzversicherung für Beamte „einzigartig“

Um das Motiv der Lücke wieder aufzugreifen, hat die Würzburger Versicherungs-AG mit ihrer Zahnzusatzversicherungslinie DentOptimal eine Marktlücke geschlossen. Bisher waren Verbesserungen im Bereich Zahnleistungen für Privatversicherte nur über einen Wechsel des Krankenversicherungstarifs möglich, was viele scheuen. Mit den vier DentOptimal gibt es endlich eine echte Zahnzusatzversicherung für Privatversicherte Beamte, die ergänzend zu einer bestehenden Krankenvollversicherung abgeschlossen werden kann.

DentOptimal ist für privatversicherte Beamtinnen und Beamte geeignet, die ihren Selbstbehalt absichern wollen. PKV-Beamtentarife sehen üblicherweise eine Selbstbeteiligung vor. Um sich auch diese zukünftig sparen zu können, wird der entsprechende Tarif der Zusatzversicherung gewählt. DentOptimal20 übernimmt max. 20 Prozent des Rechnungsbetrages. Bei einem PKV-Tarif, der bis zu 80 Prozent für z. B. Zahnimplantate erstattet, entfällt der Eigenanteil vollständig.

Top Tarifempfehlung: Zahnzusatzversicherung bei freier Heilfürsorge „Testsieger“

Für Polizistinnen und Soldaten können wir – genau wie für die anderen Berufe mit Anspruch auf Heilfürsorge – einen klaren Testsieger empfehlen: den Zahntarif Barmenia MehrZahn90 + MehrZahnvorsorge. Die Tarifkombination der Zahnzusatzversicherung bietet aktuell am Markt einfach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf höchstem Niveau. Zum Rundum-Schutz für Beamte gehören umfangreiche Vorsorge-Leistungen, Bleaching, Kostenerstattung für Zahnersatz bis 90 Prozent und hochwertige Füllungen und Zahnbehandlungen.