Unfallversicherung

Laut zahlreichen Studien passieren die meisten Unfälle im Haushalt oder bei Freizeitaktivitäten und werden daher durch den gesetzlichen Unfallschutz nicht abgedeckt. Hier kommt die private Unfallversicherung ins Spiel: Diese versichert Sie gegen die Folgen eines Unfalls. Ist man persönlich betroffen, entstehen nach einem Unfall sehr hohe Kosten und das nicht nur für den Betroffenen selbst.

Dabei hilft ein umfassender Versicherungsschutz durch eine private Unfallversicherung, um finanzielle Probleme zu vermeiden – besonders wenn keine Berufsunfähigkeitsversicherung besteht! Damit im eintreffenden Fall ausreichend Geld zur Verfügung steht, ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung sinnvoll. Schützen Sie sich mit einer optimal an Ihren Bedürfnissen ausgerichteten Versicherung. Nutzen Sie dafür unser Vergleichsrechner.

Was ist eine Unfallversicherung?

Die Unfallversicherung ist ein privater Zusatzschutz, der bei bleibenden Schäden resultierend aus einem Unfall greift. Verletzungen ohne langfristige Folgeschäden werden von dieser Versicherung nicht abgedeckt. Die genaue Definition lautet: „Wenn durch ein plötzliches, von außen auf den Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine (dauerhafte) Gesundheitsschädigung eintritt.“

Für wen ist eine Unfallversicherung sinnvoll?

Der Abschluss einer privaten Unfallversicherung ist vor allem für Rentner, Personen ohne Beruf, Selbstständige sowie Personen mit erhöhtem Unfallrisiko sinnvoll, da diese Personengruppen keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Um sich daher im Falle eines Unfalls finanziell abzusichern, ist eine private Unfallversicherung sinnvoll.

Wann zahlt die private Unfallversicherung?

Wann Sie nach einem Unfall Leistungen aus Ihrer Versicherung erwarten können, ist in den Allgemeinen Unfallversicherungs-Bedingungen (AUB) klar definiert. Demnach liegt ein Unfall vor, wenn Sie durch ein plötzlich von außen auf Ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleiden. Die private Unfallversicherung zahlt allerdings nur, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Wann zahlt die private Unfallversicherung nicht?

Voraussetzungen für die Zahlung sind: Bleibende körperliche Beeinträchtigungen, die länger als drei Jahre andauern und bei denen keine Verbesserung zu erwarten ist. Die Ursache der Beeinträchtigung muss durch einen Unfall entstanden sein. Schädigungen durch Umwelteinflüsse oder durch Dauerbelastungen im Sport stellen also keine Unfälle im Sinne der Unfallversicherung dar.

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Welche Leistungen gibt es bei der Unfallversicherung?

Die Leistungen können individuell und nach Bedarf angepasst werden. Zu den Leistungen gehören unter anderem eine Einmalzahlung, Unfallrente, medizinische Erstversorgung, Krankenhaustagegeld, Genesungsgeld, Krankenrücktransport, Bergungskosten, Betreuungsbedarf, Heilbehandlung, barrierefreier Umbau der Wohnräume uvm. Bei Abschluss einer Unfallversicherung können die Leistungen individuell vereinbart werden.

Einmalzahlung

Die Unfallversicherung schützt vor den oft existenzbedrohenden finanziellen Folgen eines schweren Unfalls. Kernstück der Unfallversicherung ist die Leistung bei Invalidität: bleiben als Folge eines Unfalls gesundheitliche Einschränkungen zurück, erhalten Sie von dem Unfallversicherer die vereinbarte Summe als Einmalzahlung. Damit können Sie Einkommenseinbußen auffangen und Ihr Haus oder Wohnung behindertengerecht umbauen.

Unfallrente

Eine Unfallrente bietet eine monatliche finanzielle Unterstützung nach einem Unfall. Hierfür wird meist eine regelmäßige, monatliche Rente für den Fall bleibender Gesundheitsschäden vereinbart, die durch die private Unfallversicherung mit Rentenzahlung abgedeckt wird. Die Höhe dieser Leistungen richtet sich dabei nach dem Grad der Invalidität.

Krankenhaustagegeld

Das Krankenhaustagegeld kann von jedem Erwerbstätigen bei Abschluss der Unfallversicherung vereinbart werden. Vor allem, wenn Sie beruflich selbstständig sind, ist ein Unfall oft mit Einkommensausfall verbunden. Daher sollten Sie im Rahmen Ihrer Unfallversicherung ein Krankentagegeld vereinbaren. Dieses wird von dem Unfallversicherer für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit bis zu einem Jahr nach dem Unfall gezahlt.

Genesungsgeld

Das Genesungsgeld kann als Ergänzungen in der privaten Unfallversicherung vereinbart werden. Dieses bietet für die Genesungszeit nach einem Krankenhausaufenthalt eine finanzielle Entlastung. Anspruch auf das Genesungsgeld besteht dann, wenn ein Krankenhaustagegeld während des vorangegangenen Krankenhausaufenthalts gezahlt wurde. In der Regel zahlt die Unfallversicherung das Genesungsgeld maximal hundert Tage.

Todesfallleistung bei Unfalltod

Wenn der schlimmste Fall eintritt und es innerhalb eines Jahres nach dem Unfall zum Tod als Unfallfolge kommt, so besteht Anspruch auf die versicherte Todesfallsumme. Die Höhe der Todesfallleistung wird bei Abschluss der Unfallversicherung vertraglich vereinbart. So werden die Hinterbliebenen des Versicherten finanziell entlastet.

 

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Was kostet eine Unfallversicherung?

Die Preise der Unfallversicherer unterscheiden sich enorm. Die Beitragshöhe richtet sich dabei an den persönlichen Merkmalen des Versicherungsnehmers, seinen gewünschten Leistungen sowie anderen Vertragsfaktoren, wie zum Beispiel der Laufzeit. Laut der Stiftung Warentest liegt die mögliche Beitragshöhe zwischen 178 € und 416 € im Jahr.

Ebenso spielt die Einordnung in die Gefahrengruppe eine Rolle bei der Berechnung der Kosten der Unfallversicherung. In der Gefahrengruppe A werden Personengruppen zusammengefasst, die ein geringeres Unfallrisiko haben, wie zum Beispiel Personen mit kaufmännischer Tätigkeit. In der Gefahrengruppe B befinden sich Personen mit einem höheren Unfallrisiko, wie zum Beispiel Handwerker und Bauarbeiter. Entsprechend sind die Unfallversicherung-Kosten in dieser Gruppe höher.

Unfallversicherung: Im Ernstfall optimal abgesichert

Es gibt zahlreiche Unfallversicherer, die eine günstige Unfallversicherung mit den wichtigsten Leistungen anbieten. Doch welche Unfallversicherung ist die richtige für Sie? Vergleichen Sie jetzt die leistungsstärksten Unfallversicherungen schnell und einfach mit dem Unfallversicherung Vergleich und finden Sie Ihren passenden Versicherungsschutz.

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Was ist beim Abschluss der Unfallversicherung zu beachten?

Setzen Sie bei der Zusammenstellung der Leistungen Ihrer privaten Unfallversicherung unbedingt Prioritäten. Was sollte enthalten sein und wie sollten die Leistungen bemessen sein? Auf testsiegertarife.de bekommen Sie die besten Tarife. Das erleichtert Ihnen die Auswahl der Unfallversicherer enorm. Hier sind fünf Insider-Tipps, die Sie beim Abschluss Ihrer Unfallversicherung beachten sollten:

Unfallinvalidität

Die Faustregel zur Höhe der Invaliditätsgrundsumme bei 500 % Progression: Mindestens das 3,5-fache Ihres Jahresnettoeinkommens. Ergänzend kann eine Unfallrente mit in die Unfallversicherung eingeschlossen werden, die lebenslang hilft, die laufenden Kosten zu decken.

Todesfallsumme bei Unfalltod

Die Faustregel zur Höhe der Todesfallsumme ihrer Unfallversicherung: Mindestens ein Jahresnettoeinkommen. Die Todesfallsumme kann nämlich bei voraussichtlicher Invalidität als Vorschuss vor Ablauf der meist 12-monatigen Wartefrist abgerufen werden, um so Einkommenseinbußen ausgleichen.

Faustregel zur Absicherung Ihrer Kinder

In der Unfallversicherung für Kinder ist eine Invaliditätsgrundsumme bei 500 % Progression 100.000 Euro und eine Todesfallsumme von 10.000 Euro sinnvoll. Zusätzlich ist auch der Abschluss einer Krankenhauszusatz- und Pflegeergänzungspolice zu empfehlen. Im Falle von Vollinvalidität muss die Versorgung über viele Jahre sichergestellt sein.

Tagegeld / Krankenhaustagegeld

Schließen Sie neben Ihrer privaten Unfallversicherung eine separate Krankentagegeldversicherung ab, die sowohl bei Unfall als auch bei Krankheit greift und sie im Falle eines Krankhausaufenthalts finanziell absichert.

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