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6. Mai 2016

Zahnspange: Die unterschiedlichen Ausführungen

Zahnspange

Die Zahnspange korrigiert Kiefer- und Zahnfehlstellungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und trägt so zu einem harmonischen Zusammenwirken von Ober- und Unterkiefer und effektiven Kauleistungen bei. Von großer Bedeutung ist sie neben der zahnmedizinischen Betrachtung aber auch für das Wohlbefinden junger Menschen, denn schöne Zähne fördern das Selbstbewusstsein und damit die Zukunft in einer von hohen Ansprüchen getragenen Leistungsgesellschaft.

Zahnspangen zählen zum Fachbereich der Kieferorthopädie. Mit einer zuverlässigen Mitarbeit der Patienten über die gesamte Tragezeit hinweg lassen sich nicht allein Fehlstellungen von Zähnen und Kiefergelenken korrigieren, sondern auch Bisskorrekturen und Sprachfehler beseitigen.

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Zahnspange – Ungeliebter Fremdkörper bei Jugendlichen

Zweifelsfrei steht eine Zahnspange auf keinem Wunschzettel pubertierender Jugendlicher. Mit diesem Bewusstsein ist es Wissenschaftlern daher längst gelungen, Apparaturen zu schaffen, die einem hohen Tragekomfort entsprechen oder gar für Außenstehende nicht zu erkennen sind. Ferner gibt es Modelle, die außerhalb der Schule an Nachmittagen und nachts getragen werden können. Wer schön sein will, muss nicht unbedingt leiden oder seine Zahnspange den Mitschülern offenbaren. Auf welches Modell die Entscheidung auch fallen mag, die Tragezeit geht vorüber, doch der Erfolg bleibt ein Leben lang sichtbar.

Festsitzende Zahnspangen

Sie werden in der Regel aufgeklebt und bestehen aus selbstligierenden kleinen Spangen, die auf die Zähne aufgetragen und mit Drahtbögen verbunden werden. Diese so genannten Brackets verkürzen die Behandlungsdauer erheblich und sind auch für Erwachsene geeignet. Ihr Nachteil ist, dass insbesondere Metallbrackets optisch nicht ideal sind, aber von den Krankenkassen finanziert werden. Sehr viel ästhetischer sind Keramikbrackets, die jedoch mit höheren Kosten verbunden sind.

Linguale Zahnspangen als unsichtbarer Helfer von Innen

Als Undercover fungieren linguale Zahnspangen, die mithilfe der Lingualtechnik auf der Zahninnenseite befestigt werden. Diese sind für Außenstehende nicht erkennbar und bieten ihren Trägern ein sehr viel höheres Freiheitsgefühl und uneingeschränkten Bewegungsspielraum. Vor allem für Erwachsene im Berufsleben ist die unsichtbare Zahnspange die optimale Lösung zur Korrektur Ihrer Zahnfehlstellungen.

Die feste Zahnspange – Behandlungsverlauf

Bevor es zum Einsetzten der festen Zahnspange kommt, wird der Patient in einem Beratungsgespräch über Befunde der kieferorthopädischen Untersuchung sowie der anstehenden Behandlung informiert. Hier hat der Patient die Möglichkeit offene Fragen zu klären und sich ein Bild vom Behandlungsverlauf zu machen.

Anschließend wird in einer Planbesprechung das weitere Vorgehen besprochen und bereits erste Vorkehrungen getroffen wie das Einsetzten von Separiergummis zwischen die hinteren Backenzähne. Diese werden zwischen die Zahnzwischenräume gelegt und sollen die Zähne durch minimalen Druck etwas auseinander bewegen.

Das Einsetzten erfolgt anschließend in einem etwa zweistündigen Termin. Hier werden Zahnoberflächen gereinigt und angeraut. Nachdem die Zähne vorbereitet wurden, werden die Brackets mithilfe eines zahnmedizinischen Kunststoffklebers auf die einzelnen Zähne aufgeklebt. Nachdem alle Brackets an ihrem vorgesehen Platz sind, werden diese durch einen Metalldraht verbunden. Dafür wird der Draht durch die einzelnen Brackets gefädelt und am hinteren Ende abgeknipst.

Lose Zahnspangen

Die klassische, herausnehmbare Zahnspange aus Metall und Kunststoff wurde weitgehend durch die festsitzende Variante verdrängt. Begründet liegt dies auch darin, dass bei allen herausnehmbaren Modellen ein konsequentes Verhalten der Patienten erforderlich ist. Neben einer Tragezeit von 15 Stunden täglich müssen auch die monatlichen Kontrollen beim Kieferorthopäden eingehalten werden, um die gewünschten Erfolge zu erzielen.

Aligner-Technik

Die Aligner-Technik ist für die Korrektur kleinerer Fehlstellungen geeignet und überzeugt durch kurze Behandlungsdauer und unsichtbare Schienen. Vor allem für kleinere Veränderungen wie die Korrektur von schiefen Frontzähnen, Kippzähnen oder Lücken ist die Aligner-Technik die passende lose Zahnspange für Jung und Alt.

Invisalign-Technik

Mehr Flexibilität bietet hingegen die herausnehmbare Zahnschiene Invisalign, der jungen und älteren Menschen begeistert. Nach ihrer Maßanfertigung werden sie einfach auf die Zähne aufgesetzt und können auf Wunsch jederzeit herausgenommen werden. Fast unsichtbar korrigieren sie mit der Zeit Zahnfehlstellungen, müssen jedoch alle zwei Wochen ersetzt werden und verursachen dadurch immer wieder neue Kosten. Die beste Zahnzusatzversicherung für Kieferorthopädie (Kinder) bieten DFV, INTER, Signal Iduna und ARAG. Einfach mal in den Vergleichsrechner schauen.

Frank Sander

Frank Sander ist Geschäftsführer der testsiegertarife Service GmbH. Seine langjährige Erfahrung bietet ihm fundiertes Wissen über die Welt der Tarife für Zahnzusatzversicherungen. Seine Expertise gibt er in diesem Blog gerne an Sie weiter.

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