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9. Juni 2016

Inlay: Arten, Vorgehensweise & Kosten

Inlays

Inlay – Das Wort Inlay kommt aus dem englischen Sprachraum und bedeutet übersetzt Einlage, woraus in der Zahnmedizin das Wort Füllung abgeleitet wird. Inlays werden immer dann in kranke Zähne eingesetzt, wenn der beispielsweise durch Karies entstandene Schaden noch nicht so groß ist, dass auf eine Krone zurückgegriffen werden muss. Im Unterschied zu einer in der Zahnarztpraxis direkt hergestellten Zahnfüllung sind Inlays kleine Werkstücke, die in einem Dentallabor angefertigt werden. Sie sind also fortschrittliche Nachfolgemodelle der in der Vergangenheit meist verwendeten Zahnfüllungen, zu denen über viele Jahrzehnte auch Amalgam zählte.

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Die Vorgehensweise der Zahnärzte

Zunächst wird der erkrankte Zahn sorgfältig beschliffen und so für das Einsetzen eines Inlays vorbereitet. Mit Hilfe eines Abdruckes schafft der Arzt die Grundlage für die Arbeit des zahntechnischen Labors, das für die sehr präzise Anfertigung des Inlays verantwortlich ist. Da dies einige Zeit in Anspruch nimmt, wird die entstandene offene Stelle im betroffenen Zahn zunächst mit einem Provisorium versorgt. Sobald das Inlay für den Patienten bereit steht, wird es beim nächsten Zahnarztbesuch einzementiert oder auch verklebt. Je nach Kariesbefall wird zwischen ein-, zwei- und dreiflächigen Inlays unterschieden.

Modernste High-Tech Inlays

Wer eine schnelle Inlayversorgung mit nur einem Zahnarztbesuch wünscht, sollte sich eine Praxis suchen, die Inlays mit einer elektronischen Kamera vermisst und das Werkstück computergesteuert aus einem Keramikblock sofort herstellt und einsetzt. Alle Arbeitsschritte werden hintereinander durchgeführt. Sie ersparen viel Zeit, sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, die nicht Gegenstand des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen sind.

Inlay Materialien

Inlays werden aus Kunststoff, Keramik, Gold oder Titan hergestellt. Aus farblicher Sicht kommen Kunststoff und Keramik der natürlichen Zahnfarbe am nächsten. Gold wiederum hat eine sehr lange Haltbarkeit, ist jedoch teuer und eher für die hinteren Backenzähne geeignet. Gleiches gilt für die Inlays ausTitan.

Berücksichtigung des finanziellen Aspektes

Wer sich für ein Inlay entscheidet, muss als gesetzlich Versicherter den größten Teil der Kosten tragen. Die GKV leistet genau so viel, wie für eine einfache Zahnfüllung (ca. 45 Euro) bei Gesamtkosten von 450 bis 750 Euro. Für Gesundheitskassen sind Inlays vor allem ästhetische Maßnahmen, da klassische Zahnfüllungen den gleichen Zweck erfüllen und als medizinische Behandlungsform ausreichend sind. Dagegen deckt eine sehr gute Zahnzusatzversicherung, je nach Vertrag, zwischen 90 und 100% der Kosten für Einlagefüllungen (Inlays).

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Frank Sander

Frank Sander ist Geschäftsführer der testsiegertarife Service GmbH. Seine langjährige Erfahrung bietet ihm fundiertes Wissen über die Welt der Tarife für Zahnzusatzversicherungen. Seine Expertise gibt er in diesem Blog gerne an Sie weiter.

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