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1. Juni 2017

Zahnschmuck – und Zahnzusatz­versicherung?

Zahnschmuck

Zahnschmuck erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Kein Wunder: In den letzten Jahren hat sich einiges getan. Während in früheren Zeiten vornehmlich Goldkronen und Grillz angesagt waren, zeigt sich die moderne Frau von kleinen Edelsteinen begeistert, die auf den Zähnen angebracht werden. Wir klären Sie über die verschiedenen Accessoires auf!

Zahnschmuck: Modische Accessoires für die Zähne

Grillz werden aus Gold, Platin oder anderen Edelmetallen produziert. Diese sind oftmals mit Gravuren versehen und erfreuen sich nicht nur bei Popstars einer steigenden Beliebtheit. Bisher konnte nicht nachgewiesen werden, dass die Accessoires die Zähne schädigen – eine etwaige Förderung von Zahnfleischentzündungen und Karies ist aber nicht ausgeschlossen. Die Zwischenräume zwischen Zahn und Schiene bieten ausreichend Platz für Schädlinge und Bakterien. Seriöse Mediziner raten von Grillz und Goldkronen ab: Diese sollten nicht ohne medizinische Notwendigkeit angebracht werden. Junge Damen greifen bevorzugt auf Brillanten zurück, die mit verträglichen Mitteln auf die Zähne aufgeklebt werden. Die Accessoires bestehen aus Brillanten, Kristallglas, Metallen, Kunststoff oder anderen Edelsteinen. Diese werden auf die Schneide- oder Eckzähne aufgeklebt. Ein Bohren ist nicht erforderlich. Der Schmuck hält über mehrere Jahre und wertet die Zahnästhetik nachhaltig auf.

Welche Arten von Zahnschmuck gibt es?

Es existieren zahlreiche Arten von Zahnaccessoires. Dazzler sind kleine Schmuckstücke aus dünner Goldfolie, die auf verschiedene Arten angebracht werden können. Skyces sind Schmuckstücke aus Diamanten oder Kristallglas. Twinkles bestehen aus Weißgold oder Gold und werden in Form von Herzen oder Sternen gestaltet. Zu den neueren Schmuckformen gehören Zahn-Tattoos: Diese bestehen aus Miniaturbildchen, die sich nach einigen Tagen von selbst auflösen. Grillz sind massive Metallkappen, die über die Zähne gelegt werden. Diese bestehen aus Silber, Gold oder Platin. Dauerhafte Schmuckstücke werden aus Edelmetallen oder Diamanten gefertigt. Temporäre Schmuckstück bestehen hingegen aus Kunststoff. Die Gestaltung der Schmuckstücke erfolgt so, dass diese problemlos auf die Zähne aufgeklebt werden können.

Wie wird Zahnschmuck angebracht?

Zahnschmuck wird in einer Zahnarztpraxis angebracht. Der Zahnarzt reinigt die Zahnoberfläche und präpariert diese für das Aufkleben der Schmuckstücke. Im Vorhinein kann ein Bleaching erfolgen, wodurch die Zähne besonders weiß erscheinen. Vor der Aufbringung der Schmuckstücke wird der Zahn mit einer fluoridhaltigen Paste bestrichen, um der Entstehung von Karies entgegenzuwirken. Der Zahn wird mit einer leichten Säure angeraut, damit der Komposit angebracht werden kann. Das neue Zahnaccessoire wird unter Zuhilfenahme einer speziellen UV-Lampe angestrahlt, wodurch der Kleber aushärtet. Das Anbringen des Zahnschmucks dauert nicht länger als 15 Minuten. Bei der Entfernung von Accessoires werden diese mit einem speziellen Instrument abgelöst und der verbleibende Klebstoff rückstandslos abgeschliffen. Damit sich der Zahnschmelz erholen kann, wird dieser mit einem Fluoridgel eingerieben.

Wann besser auf Zahnschmuck verzichten?

Unter bestimmten Bedingungen sollte man auf das Einsetzen dieser Accessoires verzichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine der folgenden Situationen gegeben ist:

  • Parodontitis
  • chronische Gingivitis
  • Allergien gegen Edelmetalle oder Komposit

Und die Zahnzusatzversicherung?

Mit einer Zahnzusatzversicherung werden Kosten abgedeckt, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Und zwar in den Bereichen Zahnersatz, Zahnerhalt und Kieferorthopädie. Leistungsvoraussetzung ist stets die medizinische Notwendigkeit. Rein kosmetische Behandlungen werden deshalb nicht erstattet. Das trifft zum Beispiel auf das Bleaching und das Aufbringen / Entfernen von Zahnschmuck zu. Sollte es aber wider Erwarten einmal infolge des Tragens von Zahnschmuck z.B. zu Karies kommen, ist natürlich eine medizinische Behandlungsnotwendigkeit gegeben. Hier greift die Zahnzusatzversicherung wieder. Und wenn es um Zahnschönheit und Pflege geht: Die besten Zahnversicherungen bieten die Kostenübernahme der professionellen Zahnreinigung an. Manche sogar zweimal pro Jahr.

Frank Sander

Frank Sander ist Geschäftsführer der testsiegertarife Service GmbH. Seine langjährige Erfahrung bietet ihm fundiertes Wissen über die Welt der Tarife für Zahnzusatzversicherungen. Seine Expertise gibt er in diesem Blog gerne an Sie weiter.

Kommentare
  1. Sandra Müller sagt:

    Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Mit den tollen Tipps kann ich meine Zahnzusatzversicherung erfolgreich abschließen. Damit ist der Weg zur Kieferorthopädie frei.

Was können wir für Sie tun?