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Zahnarzt Behandlung

Lachgas: Ein erprobtes Sedierungsmittel

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Ein Mann sitzt auf einem Behandlungsstuhl und lächelt seine Zahnärztin an

Angstpatienten kennen die wohltuende Wirkung von Lachgas, auch Distickstoffoxid genannt. Das geruchlose und unsichtbare Gas schmeckt leicht süßlich und entspannt Körper und Geist. Zahnärzte setzen das Sedierungsmittel bereits seit Jahrzehnten ein. Angstpatienten und Patienten mit einem Würgereiz profitieren von der beruhigenden Wirkung des Gases. Vielleicht ist das Lachgas auch eine Alternative für Sie?

Einsatz von Lachgas beim Zahnarzt

Distickstoffoxid kommt bei zwei Patientengruppen zum Einsatz: Bei Angstpatienten und Patienten mit einem Würgereiz. Die Lachgassedierung erfolgt über moderne Geräte, die den Patienten auch mit Sauerstoff versorgen. Distickstoffoxid ist unsichtbar und schmeckt leicht süßlich. Der Körper nimmt das Gas schnell auf, verstoffwechselt es aber nicht. Es gelangt also nicht in den Blutkreislauf oder ähnliches und daher befindet sich nach der Behandlung kein Lachgas mehr im Körper. Distickstoffoxid entkoppelt den Patienten gewissermaßen von der Realität und entspannt ihn. Das gewünschte Gefühl von Gleichgültigkeit tritt extrem schnell ein: Angst empfindet der Patient nicht mehr.

Funktion der Lachgassedierung?

Kommt Lachgas bei Zahnarzt zum Einsatz, wird dem Patient eine Nasenmaske aus Silikon aufgesetzt. Diese ist mit einem Gerät verbunden. Zu Beginn und zum Ende der Behandlung führt der Zahnarzt dem Patienten reinen Sauerstoff zu. Das medizinische Personal überwacht den Patienten laufend mit einem Puls-Oximeter, das den Puls und die Sauerstoffsättigung überwacht. Distickstoffoxid wirkt extrem schnell. Es wird von der Lunge aufgenommen und entfaltet seine Wirkung innerhalb von vier bis fünf Minuten. Nach Beendigung der Lachgaszufuhr verfliegt die Wirkung nach fünf bis zehn Minuten. Allergien gegen Distickstoffoxid sind nicht bekannt. Der Patient kann die Praxis schon nach wenigen Minuten verlassen und ganz normal am Alltag teilnehmen.

Angst- und schmerzfreie Behandlung dank Distickstoffoxid

Distickstoffoxid eignet sich für alle Patienten, die Angst vor einer zahnärztlichen Behandlung haben oder unter einem Würgereiz leiden. Distickstoffoxid lässt sich sehr gut steuern, weshalb es vielseitig einsetzbar ist. Egal, ob chirurgischer Eingriff oderprofessionelle Zahnreinigung: Distickstoffoxid ermöglicht eine schmerz- und angstfreie Behandlung. Der Unterschied zwischen einer Lachgassedierung und einer Vollnarkose liegt darin, dass eine künstliche Beatmung bei der Lachgassedierung nicht notwendig ist. Eine Lachgassedierung beruhigt den Patienten nur und legt sein Nervensystem nicht lahm.

Der Patient sammelt ganz bewusst positive Erfahrungen und profitiert von einer entspannten Behandlung. Diese wirkt einer vorhandenen Zahnarztphobie entgegen. Lachgassedierungen sind auch bei Kindern einsetzbar. Dann ist allerdings die Anwesenheit bzw. Einwilligung eines Erziehungsberechtigten notwendig. Die Kosten einer Lachgassedierung sind nicht sonderlich hoch. Dadurch ist es auch bei häufigen Eingriffen oft eine verträgliche und erschwingliche Alternative zur Vollnarkose.

Lachgas beim Zahnarzt: die Vorteile im Überblick

Der Einsatz von Lachgas beim Zahnarzt ist eine schnelle und effektive Lösung, die sich auch für kleinere Eingriffe eignet. Patienten, die sich eingehend über Lachgassedierungen beraten lassen möchten, sollten vorab einen Beratungstermin beim Zahnarzt vereinbaren. Dort werden die Vorteile der Behandlungsmethode noch einmal erläutert:

  • schneller Wirkungseintritt
  • rasche Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit
  • geringe Metabolisierung
  • keine Reizung der Atemwege
  • geringe Kosten

Die Lachgassedierung ist eine erprobte Möglichkeit zur Behandlung von Angstpatienten. Diese fühlen sich sehr schnell wohl und profitieren von positiven Erfahrungen. Einige Zahnzusatzversicherungen des Premium-Segmentes übernehmen die Kosten für die Lachgassedierung. Im Zahnzusatzversicherung Vergleich sind die Infos dazu in der Ansicht „Alle Details“ jeweils unter „Punkt 4.2 Besonderheiten“ zu finden. Gerade Angstpatienten sollten den Einsatz von Lachgas bei Zahnarzt bedenken, bevor Sie eine Zahnzusatzversicherung abschließen.