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Feste Zahnspange: Was sind die Trends?

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Eine Frau mit einer festen Zahnspange

Die feste Zahnspange erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Nach wenigen Monaten oder Jahren profitieren Jugendliche und Erwachsene von einem gerade ausgerichteten, schönen Gebiss. Die Klassiker unter den festen Zahnspangen sind die sogenannten Brackets. Dies sind kleine Platten, die auf die Vorderseite der Zähne geklebt werden. Sie müssen im Wochentakt nachgestellt werden. Mittlerweile gibt es aber Alternativen, die wir Ihnen vorstellen möchten!

Feste Zahnspange: zahlreiche Neuerungen

Das Tragen einer festen Zahnspange ist nervig, keine Frage! Deshalb gibt es mittlerweile viele Alternativen und Neuerungen, die das Tragen einer Zahnspange erträglicher werden lassen. Am Ende lohnt sich die Prozedur: Das Gebiss überzeugt durch gesunde Zähne in korrekter Anordnung.
Mittlerweile gibt es neben den klassischen Metall-Brackets Alternativen aus Keramik und Kunststoff. Diese sind etwas kostspieliger als Metall-Brackets, verfügen aber durch ein ästhetisches Aussehen. Der farbliche Kontrast von Metall und Zahnschmelz ist extrem und stellt die Zahnspange dadurch noch stärker in den Vordergrund. Dieser Effekt ist bei Materialien wie Kunststoff und Keramik etwas abgemildert.

Alternativ können die Brackets in der Lingualtechnik, auch auf die Innenseite der Zähne angebracht werden. Dies macht sie nahezu unsichtbar – das Sprechen muss allerdings wegen eines leichten Lispelns wieder neu erlernt werden. Transparente Schienen oder Brackets auf der Vorderseite der Zähne sind deshalb eindeutig die bessere Wahl.

Do-it-yourself-Zahnspangen

Im Internet kursierte vor kurzem ein Trend namens „DIY Braces“. Es handelt sich um selbstgebastelte Zahnspangen, die sich viele Jugendliche im Internet bestellen. Es gibt durchaus positive Beispiele, die den Erfolg solcher Zahnspangen belegen. Im Endeffekt ist es jedoch ein riskantes Unterfangen, von dem wir eindringlich abraten.

Auch Zahnärzte und Kieferorthopäden warnen vor DIY Braces. Ein falsches Druckgefälle könnte zur Lockerung von Zahnwurzeln oder zur Freilegung von Zahnhälsen führen. Im schlimmsten Fall kann es so zum Verlust einzelner Zähne kommen. Zur Begradigung von Zähnen braucht es eine ordentliche Ausbildung und viel Fachwissen. Experimente sollten in diesem Bereich daher vermieden werden.

Feste Zahnspange bei Erwachsenen

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Erwachsene zum Tragen einer festen Zahnspange entschlossen. Die moderne Kieferorthopädie ermöglichen eine Korrektur von Schiefstellungen mittlerweile bis ins hohe Alter. Gerade Zähne erleichtern die Zahnpflege erheblich. So können Karies und Zahnfleischentzündungen vorgebeugt werden. Außerdem verbessert sich die Kaufunktion, denn die Zähne passen wieder besser aufeinander.

Es gibt unterschiedliche Methoden zur Behandlung von Fehlstellungen. Neben den klassischen Brackets gibt es mittlerweile Bögen zum Einsetzen. Oder elastische Schienen zum Herausnehmen, die als „Aligner“ bezeichnet werden. Welche Art von Zahnspange sich für den Patienten eignet, hängt von der Diagnose ab. Wenn Zähne knirschen, empfehlen Kieferorthopäden beispielsweise meist gar keine Zahnspange. In solchen Fällen kommt eine Knirscherschiene zum Einsatz, die den Kiefer der Patienten bei Zahnfehlfunktionen entlastet.

Welcher Trend ist zu empfehlen?

Bei Zahnfehlstellungen gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Therapie. Über die möglichen und sinnvollen Vorgehensweisen klärt Sie Ihr Kieferorthopäde ausführlich auf. Hinsichtlich ästhetischer Fragen wie dem Material und der Farbe der Brackets, haben Sie aber die freie Wahl!

Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen Kosten der kieferorthopädischen Behandlung. Voraussetzung ist dafür, dass bei Vertragsabschluss noch keine Zahnfehlstellung bestand und in der Patientenakte auch keine erwähnt wird. Für Erwachsene, die das Thema feste Zahnspange absichern möchten, empfehlen sich nur Zahnzusatzversicherungen INTER und ARAG. Bei Kindern wählen Sie bitte im Zahnzusatzversicherung Vergleich „Wen möchten Sie versichern?“ die Option „Kind“.